Skipperin durfte bis Ende 2020 einen bunten Buchstabensalat
auf der digitalen Plattform für Deutschfreiburg skippr.ch
anrichten. Eine carte blanche sozusagen.
Diese Newsplattform für Deutschfreiburg heisst neu
frapp.ch und ist für alle Freiburger oder solche, die es
gerne wären. Es gibt sie als Gratis-App, auf den social medial
im Netz und im Verbund von digitalen Beiträgen, Radio und TV.
Bilingue und im Verbund aller elektronischen Medien.
Merci für die Blogs als Skipperin - hier im Archiv
Alles neu macht der Mai
Dass es zwei linke Daumen mit viel Ungeduld kombiniert zwar länger, aber nicht besser können, ist eine alte Handwerker-Regel. Eine Antwort im Stil von „chum it hüt nid chum i morn“ aber auch. Wer dann wartend selber mit dem Mechen beginnt, pfuscht, vergeudet Zeit und Geld. Und nimmt mal erst ein Znüni zur Erholung vom Desaster.
In der Saison vom Frühling-Reshape rund um Haus und Hof lohnt es sich, den Termin mit dem Handwerker schon im Januar zu nageln und direkt den Profi zu fragen. Also nicht erst jetzt, wo der Mai alles neu möchte.
Das beginnt mit dem neuen Anstrich von „Was du musst, und worauf du Lust hast“ und endet mit der korrekten Entsorgung beim Ausmisten. Jedes Holz wartet wie das Amen in der Kirche jeden Frühling auf seine Ölung – soviel zum „Was du musst“. Falls Muse und Mut malst du auch noch Innen was auf Maiglöcklein-Weiss um, Joggi mischt dir das. Die können das in einer Anlage. Aus der Pistole geschossen wie die Niki de Saint Phalle. Die brauchte übrigens keine Pinsel. Ausser den Tinguely. Aber Skipperin braucht Joggi beispielsweise für Pantone #2. Und viel Abdeck-Papier und Klebeband mit viel Reinigungsmittel für den Schlirgger-Schaden zum Schluss.
Mit soviel Handicap drängt sich ein Pro auf. Wenn alle Selfmade-Gärtner, Heimwerker und Hobby-Bademeister mit eigenen Schwimmbädern nichts mehr selber können, stimmt das schon bedenklich. Für den korrekten Swing auf dem eigenen Platz fragt Skipperin also erst mal bei Joggi nach. Was leichter von Hand ginge, was ausgeliehen werden könnte, was sie selber auch talentlos könnte, oder wo sich das Warten auf den Handwerker lohnt.
Das Entsorgen des Kompostes wird dann zum Geruchfestival, wenn grüne Container so stinken, weil zu lange nicht auf die Strasse gestellt. Dabei wollte der Container mit Dreitagegepäck gefüllt als Rollkoffer ans Open Air. Bis in die Ostschweiz. So Coachella mässig - nicht nur für Grünschnäbel.
Und wenn der Mai dann alles neu gemacht hat, ist Skipperin durch oder im Sommer noch dran, es muss ja alles vor dem Herbst unter Dach und Fach sein. Oder sie macht im Wonnemonat Köpfe mit Nägel – mit einem Handwerker. Termin Januar 2020. Aber der braucht auch mal seine verdiente Ruhe mit seinem Feierabendbier. Fortsetzung folgt.