Die Qual zur Wahl und den Krampf um den Kampf

Je länger sie überlegt, je weniger crazy ist der Gedanke an einen Friedhof. Der Einfall ist nicht mal von Skipperin. Aber doch gar nicht so hirnrissig. Aber wichtig genug für einen Gedankenbeitrag – sie nennt es Politiker-Dating-Blog. Überall sind derzeit so Namensschildchen am Strassenrand aufgestellt.  Nur Vornamen stehen da. Mitten im Kraut, planlos und ohne Statistik der beliebtesten Vornamen von Neugeborenen, die da wären Mia und Noah. Es sind einfach Vornamen. Planlos und frei von Werbung von wegen Mindest-Strassenabstand. Manchmal stehen Namen mit Foto an öffentlichen Kandelabern. Egal, Politwerbung folgt eben ganz anderen Gesetzen.

Die Namen erinnern an wilde Grabschilder mitten im Feld, die an Verstorbene gedenken. Die Assoziation ist dennoch so lebendig, dass sich Skipperin bei Johanna, Elias, Pierre undsoweiter die Gesichter hinter den Vornamen ausmalt.

Nein, wir werden hier nicht politisch werden. Aber wir wählen bald. Der Kampf bis dahin ist eröffnet und dauert bis am 20. Oktober 2019. Skipperin als politisch Interessierte, ohne Fahrplan in eine Richtung, stellt sich nur die eine Frage: Wählen wir Menschen? Wählen wir eine Haltung? Wählen wir eine Himmelsrichtung oder eine Kreuzung? Links, rechts, geradeaus oder rückwärts? Wählen wir Köpfe? Je nachdem sympathisch, fotogen oder nicht? Wählen wir gar Vornamen? Es scheint grad so.

Falls ihr also ein Bett im Kornfeld sucht: Da gibt es viele Varianten. Die sind sogar angeschrieben. Aber füllt die Stimmzettel aus, sonst heisst es wieder «immer diese Politiker» – die haben WIR uns selber wie ein Blind Date aus dem Kraut geangelt;-) und für vier Jahre an unsere Seite geholt. Schluss machen geht also nicht so easy.

Drum, füllt eure Lieblingsnamen aus, auf einem geheimen Zettel – so wie damals:

www.ch.ch/de/wahlen2019/

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Skipperin denkt nach
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