Da sie nur noch wenige Wochen als Skipperin Nase und Segel im Wind hat, liegt es in der Luft auf dem neuen Frapp-Kurs, mit euch schöne und lustige Erinnerungen auszutauschen. Denn wie heisst es so schön: die Party auf dem Höhepunkt verlassen, also in guter Erinnerung und dicker Vorfreude auf das, was noch kommt. Also nimmt Skipperin im Rückblick mit Rückenwind Richtung auf:
Herzgeschichten
Unvergesslich bleibt ein Dreh mit sehr lieben Herzmenschen aus vier Generationen in einem schwarzen Taxi. Das davor, während und danach war überaus sentimental und erwärmend, das Taxisteuer war eine harte Herausforderung und der Schluss nicht zu überbieten: Er endete in einer wortwörtlichen Schlammschlacht.
Mit durchdrehenden Rädern am Waldrand der Burg, einem im Babotsch festgefahrenen Taxi und einem Rundum-Carwash im Löwenberg. Es war feucht und ein Samstag, 12. Januar 2018. Schönes Fazit: skippr war erfolgreiche Dating-App. Romeo hat dank dieser herzlichen Geschichte, seinen Lukas gefunden.
Trash
Wer Quentin Tarantino mag, weiss wie makaber ein simpler Fensterputz enden könnte.
Auf dem Tabourettli in Leo-Heels oder im Schneidersitz auf dem Ölfass, wie ein Schlangenbeschwörer die Flöte am Spielen, die Serie war farbig trashig und bleibt eine von Skipperin’s Favoriten, weil sie das Rumjogglen mag. Nur, verstanden hat den Trash wohl niemand richtig. Vielleicht weil ihr zuwenig Tarantino schaut? Oder nie selber Fenster putzt und wenn, sicher nicht in Leo-Heels?
Piste gut
Typischer Moment, halb Deutschfreiburg in den Bergen am Skifahren. skippr drehte im grossen Moos die Ernte des Wurzelspinats, das erste frische Feldgemüse der Saison «Februar».
Wurzelspinat gibt es dank der Nachfrage von Türken und Portugiesen, die mit diesem aufgestockten Spinat hervorragend kochen, und wir Banausen nur die delikaten Babyblätter essen. Der Wind war frostig und ging durch Mark und Bein – und unter die weissen Gemüseblachen. Hang loose im Boardermodus: wellenförmig, flach. Piste gut und es gab keine Kolonne am Lift.
Das gestohlene Pferd
Diese Anekdote fällt im Rückblick halb-lustig aus: Die Antwort auf die Frage, was hast du schon mal verloren, löste ein mittleres Mobbing aus. Ein Pferd zu verlieren, das fiel hinter der Kamera in die Kategorie «fies und gemein». Aber dass der Zweitplatzierte im Wettbewerb seinen Preis von 300.- nicht abgeholt hat, das ist schlimmer als ein verlorenes Pferd und geht unter «peinlich». Wäre dieser Cash ein echtes Mobbing wert?