Skipperin durfte bis Ende 2020 einen bunten Buchstabensalat
auf der digitalen Plattform für Deutschfreiburg skippr.ch
anrichten. Eine carte blanche sozusagen.

Diese Newsplattform für Deutschfreiburg heisst neu
frapp.ch und ist für alle Freiburger oder solche, die es
gerne wären. Es gibt sie als Gratis-App, auf den social medial
im Netz und im Verbund von digitalen Beiträgen, Radio und TV.

Bilingue und im Verbund aller elektronischen Medien. 

Merci für die Blogs als Skipperin - hier im Archiv

Zum Abschied und Neuanfang

Frappantes von der Skipperin - II

Da sie nur noch wenige Wochen als Skipperin Nase und Segel im Wind hat, liegt es in der Luft auf dem neuen Frapp-Kurs, mit euch schöne und lustige Erinnerungen auszutauschen. Denn wie heisst es so schön: die Party auf dem Höhepunkt verlassen, also in guter Erinnerung und dicker Vorfreude auf das, was noch kommt. Also nimmt Skipperin im zweiten und wohl letzten Rückblick mit Rückenwind Richtung auf:

Rüebli

Kochrezepte

Ja, wir kochen doch alle noch so gerne und tauschen uns mit Rezepten aus! Doch nach dem Frühlingslockdown, einem vegetarischen Nachkommen, einer veganen Cheffamilie, während einem stets ausgebuchten Lieblingskoch im Sommer, dem präsenten Slowdown, haut sie es euch schreiend in die Tasten: Skipperin hasst Kochrezepte und mag überhaupt gar nicht kochen – sie mag nicht mehr!! Egal, ob da ein Jamie oder Caminada kommen würden. Unabhängig von Rüeblisticks mit Rohrzucker und Sesamöl als Pausensnack aus dem Ofen, vergessen wir die zerplatzen ungeniessbaren Maroni (auch aus dem Ofen, schwer putzen müssen)!

Marroni im Ofen

Oder nehmen wir die Auberginenmousse (nochmals aus dem Ofen, einstechen heisst der Tipp, um nicht schwer putzen zu müssen): Sie mag lieber bekocht werden und essen. Auswärts in richtig schönem Outfit. Vorbei sind die Zeiten, «schnell was Kleines essen gehen». Dann bleibt Skipperin im Schlampenlook lieber stehend vor dem offenen Kühlschrank und schnappt von jedem Regal essend was raus und das nur im Licht der Kühlschranklampe: Käse und Oliven. Oder Crème fraîche auf eine Tomate geschmiert. Oder Mayo aus der Tube direkt auf den Thunfisch aus der Dose. Food Waste Rezepte bleiben auf Skipperins Lager: Fotzuschnitte, Voguheu, Frittata, Schakschuka auf arabisch شكشوكة, Chutney… Skipperin mag dennoch lieber essen als kochen.

Highheels

Fashonista

Ihr dürft über Mode gerne denken, was ihr wollt. Skipperin meint: Es geht nichts über Trenchcoats à la Colombo, Sneakers, Schlaghosen, Plateaus, Peggys, Fransen, Federn, was Klimbim, denn es gilt mehr denn je: Friss’ Glitter und schein’!

Barbie Puppen

Ist doch egal, wie unser Geschmack ist, wenn dem einen Mann eine Vokuhila-Frisur Sex Appeal gibt, der einen dicklichen Mamasita gestrickte Pantöffeli mit Pelz-Quastel Gemütlichkeit verleiht, Plateaus aus Teppichstoff zum Rennen ins Barocke animieren, Clarks aus einem Bronze-Gold getüncht sind, Hauptsache wir lassen nicht nach, uns im Styling gut zu fühlen. Und wenn da noch handgenähte Rahmenschuhe Budapester oder Zimmerli-Unterwäsche oder Aubade darunter und darüber sind: Jedem Tierchen sein Pläsierchen, sich rauszuputzen. Hauptsache, ihr putzt euch raus.

Martina mit Schnauz

Auch Männer haben Probleme

Es begann im Movember 2019. Mit dem bereits 20 Jahre alten Aufruf weltweit, dass sich Männer auch gesundheitlich vorsorgen lassen sollen, wie es Frauen tun müssen. Neben Prostata so Dinge wie Testosteron und Haarausfall und Überforderung. Brustkrebs-Tage, Mama Blogs gibt es ja zur Genüge. Und die Wechseljahre werden nun weltweit thematisiert, man solle doch neben Stillpausen auch die Hitzephasen berufstätiger Frauen respektieren. Die sind halt noch eine Weile im Berufsleben, diese 70er Jahrgänge, die damit nun die Chefetagen erhitzen.
Ja, da geht was – bei den Frauen. Doch zu wenig bei den Männern.

Werkstatt

Skipperin hängt an der Serie, weil sie gar nicht weit weg ist in der Liste von Männer-  äh Frauenproblemen. Sie steht für Gemeinsamkeiten genauso ein wie für Unterschiede von beiden Geschlechtern. Hauptsache fair und respektvoll. Ja, und auch eine Frau muss zum Barbier und mag Benzin im Blut. Es heisst nur anders.

Nah am Wasser

Es stand in den Medien: Der Schifffahrt geht es in dieser Saison 2020 auch schlecht. Wer wollte im Sommer denn schon mit Maske aufs Schiff? Emu nid?

Patoche aber musste die Prüfung schlimmer als mit Maske getarnt mit Karton verhängten Fenstern durch den Broye-Kanal absolvieren. Blindflug. Oder nennt man das Blindschiff? Nume so. Der jüngste Kapitän der Dampfschifffahrt auf Freiburger Gewässern erklärt im skippr-Beitrag wie das so geht, wenn andere für dich Schub geben oder nehmen. Auf sein Kommando.

Damit gehen wir auf zu neuen Ufern. FRAPP in Sicht. Und ja, ihr ahnt es: Skipperin nahe am Wasser gebaut, steuert mit der Crew wacker im Wind mit – dankbar, dass sie skippern durfte! Danke Captain Iglu!

Boot im Wasser