Skipperin durfte bis Ende 2020 einen bunten Buchstabensalat
auf der digitalen Plattform für Deutschfreiburg skippr.ch
anrichten. Eine carte blanche sozusagen.
Diese Newsplattform für Deutschfreiburg heisst neu
frapp.ch und ist für alle Freiburger oder solche, die es
gerne wären. Es gibt sie als Gratis-App, auf den social medial
im Netz und im Verbund von digitalen Beiträgen, Radio und TV.
Bilingue und im Verbund aller elektronischen Medien.
Merci für die Blogs als Skipperin - hier im Archiv
Und, wie war’s in der Schule?
Wer als Vater oder Mutter die eine doofe Frage stellt, meist noch zwei Mal täglich, mittags wie nachmittags, gilt als uncool sondergleichen! Was soll der Schüler dazu auch sagen? Meist bleibt es bei einem „Mhm“, „Wie immer“, „Ganz okay“ oder einem „Frag’nicht immer“. Guter Rat ist, die Antwort stehen zu lassen, sonst gibt es meist Streit. Die Eltern werden erst dann um Rat gebeten, wenn die Kleinen Hilfe beim Einfassen brauchen (oder in Grossversion zu faul sind, es selber zu tun). Dieses lustige Schulkapitel gibt es in einem anderen Kapitel - in praktischer und zeitloser Anleitung.
Die Perle aus den 60er Jahren von SRF zeigt ein süsses Bild von Erstklässlern. Sie treten mit Mutti zum 1. Schultag an, kleine Menschlein mit zu grossen Felltornistern. Und wisst ihr was, Ernstli und Jörgli antworten sogar auf die Frage, wie es in der Schule war! Je kleiner der Schüler, je ausführlicher die Antwort und ja, diese fällt heute so viel anders gar nicht aus – wem die Retro-Reportage zu lang geht, ab 4:30 kommen die herzigen Antworten.
Es liessen sich zum Schulanfang 2019 genauso aktuelle und nicht minder doofe Elternfragen ableiten wie: „Ist die Lehrerin schön?“ „Hast du einen Schulschatz?“ bis zu „Kannst du jetzt schon alle Buchstaben?“
Machen wir uns also nützlicher als mit dummen Fragen, die Schüler zu bombardieren und knöpfen uns das Einfassen von Heftli und Bücher vor. Die Papierauswahl wird bitte dem Kind überlassen. Egal ob Flamingos, Einhörner oder schnelle Boliden Trumpf sind. Am lustigsten wird die alljährlich, wiederkehrende Aufgabe beim Atlas: Kaum ist das Einfasspapier auf die exakte Breite des Rückens sauber eingeschnitten, verrutscht der schwere Schunken. Jetzt weiter zu machen, bringt nichts, der Buchrücken ist entweder gar nicht oder zu eng im Papier eingebunden. Von vorne beginnen – und bitte, bitte vom teuren Papier sparen. In drei Monaten sehen die Bucheinbindungen so was von trischagget aus, weil das Papier zu dünn oder der Umgang zu wenig süferli war.
Fortsetzung folgt, von einem Master of Heftlieinfasser - Bis dahin fragen Eltern zweimal täglich: Und, wie war’s in der Schule?