So wie ein Jetlag

Sie will sich, sie schwört es euch, nicht über Herbstferien auslassen. Auch nicht darüber, dass die Herbstferien hier seit gefühlten Jahrhunderten so spät angesetzt sind, dass für das wirklich Warme die Reiseziele meist weit liegen. Skipperin will sich nicht über die Jahreszeit beschweren, der diesjährige Oktober sei ja sogar zu warm gewesen. Er fühlt sich retrospektiv wenig wie Indian-Sommer an – oder hat sie es schon vergessen, die Bilder über den goldenen Bergherbst? Äuä scho.

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Kinderfüsse

Dass wir immer in die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit fallen, auch darüber können die viel zu späten Schulferien nichts dafür. Doch das eine Gefühl vereint uns zum Ende der Herbstferien, frisch im Novemberregen gelandet: Der Deutschfreiburger Jetlag.

Er trifft Skipperin eine Zeit lang, bis Schlafen, Essen und Arbeiten nicht mehr gestört sind. Der Deutschfreiburger Jetlag startet in der Herrgottfrüh um 5.30 Uhr, just die eine Stunde zu früh. Der Deutschfreiburger Jetlag landet mitten im Hangover vom Nachmittag: Höchste Zeit für Abendessen. Der Deutschfreiburger Jetlag verfolgt sie, wenn sie um 20.00 Uhr gähnend an Bettenhausen denkt. Ganz mühsam wird das am Weekend, falls später noch was auf dem Programm stünde, Sofa und Fernsehschlafen waren stärker. Und wenn die Kids im Sommer abends nie ins Bett wollen, so schlafen sie nach der Kita auf dem Nachhauseweg gegen 17.30 Uhr im Autositz ein.

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Waldstrasse beim Eindunkeln

Wachrufe zum Abendessen statt zum Frühstück, so weit sind wir diese Tage! Es wird noch besser, dann ist es am Morgen auch nicht mehr hell und abends um 16.00 Uhr auch schon wieder dunkel. Man merke sich den Unterschied: abends um 16.00 Uhr – statt nachmittags zum Zvieri!

Willkommen zurück, liebe Deutschfreiburger, wie schön und weit eure Ferienreise auch war, der Jetlag trifft uns grad alle mitten in die F... - vom lauschigen Palmenwald direkt in kratzbürstige Adventskränze. Stellen wir also alle unsere inneren Uhren sachte um, dimmen von Sonnen- auf Kerzenlicht und trampeln den Deutschfreiburger Jetlag in warmen Finken nieder.

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Ein Wort von Skipperin zum Ende der Herbstferien
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